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Begleitete Elternschaft für Eltern mit Beeinträchtigungen in Folge Sucht

Die begleitete Elternschaft richtet sich an abstinent lebende Elternteile, welche bereits im Suchthilfesystem integriert sind.

Eltern sollen befähigt werden, ihre Elternrolle eigenverantwortlich (wieder) auszuführen. Sie werden in ihrem Handeln gestärkt und bekommen Hilfe bei der Koordination von Unterstützungs-möglichkeiten.

Wir arbeiten alltagsnah, kleinschrittig, geduldig, lebensweltorientiert und ermutigend.

Zugangsvoraussetzung ist die Anbindung an den Leistungsbereich Wohnen und im dazugehörigen Haushalt gemeldete Kinder.

Die Aktivierung erfolgt durch einen formlosen Antrag am zuständigen Sozialamt und ein damit verbundenes Hilfeplangespräch.

KURZ UND KNAPP - THEMENFELDER, IN DENEN FAMILIEN BEDARF AN UNTERSTÜTZUNG HABEN KÖNNEN:

  • Versorgung der Kinder: Ernährung; Körperpflege; Gesundheitssorge; Kindersicherheit u.v.m.
  • Fördern der kindlichen Entwicklung: kindgerechter Tagesablauf; Regeln und Grenzen; altersentsprechende Aktivitäten; Einbindung in den Sozialraum; Schulbesuch; Umgang mit Medien u.v.m.
  • Sichern des Kindeswohls: Emotionale Entwicklung; altersgemäße Versorgung; Erziehung u.v.m.
  • Psychosoziales Begleiten der Eltern: Gesundheitssorge; beruflichen Themen; Freizeitgestaltung; soziale Beziehungen; Partnerschaft; Elternrolle; Umgang mit Beeinträchtigung; Krisenbewältigung u.v.m.
  • Managen des Alltags: Wohnungsangelegenheiten; Haushaltsstruktur; behördliche Angelegenheiten; Umgang mit Geld; Mobilität u.v.m.
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Suchtbetreuung

Wilhelm-Trautewein-Straße 133a
38820 Halberstadt